*Zoologische
Garten
(Eintritt
½,
So.
nachm.
bei
Militär-
konzert
5
Pi.),
mit
vielen
ägyptischen
Aquarium.
Der
21
ha
große
Park,
mit
prächtigen
Königspalmen
(S.
33)
und
Wasserrosenteich,
ist
an
sich
sehenswert.
Gîze und die Pyramiden s. S. 483-486.
1.
Die
*Mamlukengräber
im
O.
der
Altstadt,
irrtümlich
meist
Kalifengräber
(vgl.
Pl.
F
3,
4)
genannt,
stammen
größten-
teils
aus
der
Zeit
der
zweiten
Mamlukendynastie
besucht
sie,
mit
Esel
(S.
463),
am
bequemsten
vom
Bâb
en-Nasr
(Pl.
E
2;
S.
471)
aus.
An
einem
großen
mohammedanischen
vorüber
gelangt
man
zunächst
zu
der
nordöstlichsten
Mausoleen-
gruppe:
der
Grabmoschee
des
Emîr
Bars
Bey
moschee
des
Sultans
unregelmäßigen
Rechteck
von
105
×
47m,
mit
schönem
Minarett
und
Kuppel,
und
dem
würfelförmigen
Grabe
eines
Emirs
Sultans
Wir
wenden
uns
nun
südl.
nach
der
neuerdings
notdürftig
restau-
rierten
*Klostermoschee
des
Sultans
Quadrat
von
je
73m
Seitenlänge,
mit
zwei
schönen,
jetzt
ihrer
zwiebelförmigen
Bekrönung
beraubten
Minaretten,
einer
kleinen
Kuppel
vor
dem
Mihrâb
und
mit
zwei
Mausoleen.
Das
nördl.
Mau-
soleum
wurde
1400-1405
von
Barkûk’s
Söhnen
Farag
und
Asîs,
das
südliche
nebst
dem
Kloster
(chânkâ)
1410
von
Farag
vollendet.
Das
alte
Hauptportal,
mit
Stalaktitennische,
ist
an
der
Nordseite
des
Gebäudes.
Nebenan
r.
ein
Sebîl
mit
zierlichem
Kuttâb
(S.
467),
l.
die
drei-
stöckige
Klosterruine
und
eine
ebenfalls
sehr
zerstörte
Halle,
welche
das
Kloster
mit
dem
Grabmal
von
Barkûk’s
Vater,
Scharaf
ed-Dîn
Anas
(†
1382),
verbindet.
Von
dem
jetzigen
Eingang,
in
dem
Vorbau
an
der
SW.-Ecke
des
Gebäudes,
gelangt
man
durch
eine
Vorhalle
und
einen
Korridor
in
den
Hof
(Sahn),
mit
Hanefîje
(S.
475).
Die
Pfeilerhallen
der
Lîwâne
sind
hier
ausnahmsweise
mit
kleinen,
z.
T.
eingestürzten
Flachkuppeln
überdeckt.
Das
dreischiffige,
durch
wundervolle
Verhältnisse
ausgezeichnete
Sanktua-
rium
(r.)
hat
drei
einfache
Gebetnischen
und
eine
von
Kâït
Bey
geschenkte
steinerne
*Kanzel
(1483).
Große
Doppelportale
führen
l.
in
das
Mausoleum
Barkûk’s
und
seiner
Söhne,
r.
zu
den
Frauengräbern.
Unweit
westlich,
in
einem
ummauerten
Hofe,
stehen
die
Grab-
mäler
der
Emire
erstere
mit
reicher
Kuppelverzierung
(Flechtwerk
in
einem
Netz
von
Rauten)
und
mit
Resten
des
blauen
Fayence-Schriftfrieses.
An
einer
großen
gedrückten
Kuppel,
Mabed
er-Rifaîje,
eben-
falls
aus
türkischer
den
1473
vollendeten
Hôsch
Kâït
Bey’s
lich
300m
l.
größte
Grabanlage
Kairos,
in
welcher
sich
jetzt
ein